SDG 15 in der Kita umsetzen

Was steht hinter dem SDG 15 ?

Im Rahmen der Agenda 2030 haben sich die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen dazu verpflichtet, 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu erreichen. Eines dieser Ziele ist das SDG 15 „Leben an Land“. Doch wie können wir schon frühzeitig Kinder für den Umweltschutz sensibilisieren? Eine Antwort darauf lautet: in der Kita.

Wie kann ich das SDG 15 in der pädagogischen Arbeit aufgreifen

Kitas spielen eine wichtige Rolle bei der Vermittlung von nachhaltigem Verhalten und Umweltbewusstsein. Bereits im Vorschulalter können Kinder spielerisch lernen, wie sie Ressourcen schonen und ihren ökologischen Fußabdruck verringern können. Hierfür eignen sich beispielsweise Projekte wie Upcycling-Workshops, die Vermittlung von Mülltrennung oder die Anlage eines Gemüsegartens.

Um eine nachhaltige Erziehung in der Kita zu fördern, sollten auch die Erzieherinnen und Erzieher ein Bewusstsein für die Thematik entwickeln und nachhaltiges Verhalten vorleben. Zudem können auch Eltern einbezogen werden, indem sie beispielsweise bei der Pflege des Kita-Gartens oder bei der Durchführung von Aktionen zum Umweltschutz mitwirken.

Herausforderungen und Chancen

Die Umsetzung des SDG 15 in der Kita kann einen positiven Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder haben. Sie lernen frühzeitig, Verantwortung für ihre Umwelt zu übernehmen und können dadurch ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit entwickeln. Zudem können sie auch ihre Eltern und Freunde für das Thema sensibilisieren.

Um diese Herausforderungen zu überwinden, ist es wichtig, dass die Bedeutung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit in der Kita vermittelt wird. Hierfür können Fortbildungen für Erzieherinnen und Erzieher oder Informationsveranstaltungen für Eltern hilfreich sein. Zudem können auch Kooperationen mit anderen Einrichtungen, wie beispielsweise Umweltverbänden, dazu beitragen, das Bewusstsein für das Thema zu stärken.

Fazit